Aus der Geschichte der Briefmarke
Viele Menschen haben ihre Hobbys. Einige interessieren sich für das Lesen, die
anderen für Musik oder Sport. Die dritten beschäftigen sich in der freien Zeit mit
dem Sammeln. Sie sammeln Abzeichen, Ansichtskarten, Briefmarken. Es gibt
viele Briefmarkensammler auch unter den Schülern. Aber nicht alle von ihnen
kennen die Geschichte der Briefmarke. Sie ist sehr interessant.
Ein englischer Schullehrer namens Rowland Hill hat die erste Briefmarke
erfunden. Früher bezahlte man das Geld für den Brief anders als jetzt. Der Mensch,
der den. Brief bekam, bezahlte das Geld. Das gefiel Rowland Hill nicht. Wenn er
einen Brief bekam, wollte er das Geld dafür nicht bezahlen. Besonders wurde er
böse, wenn er einen uninteressanten Brief bekam.
So schrieb Hill eines Tages einen Brief an den Generalpostmeister von England.
Hill hatte eine interessante Idee. Der Mensch, der den Brief schickte, sollte selbst
das Geld bezahlen. Auf der Post sollte man kleine Papierblättchen verkaufen.
Diese Papierblättchen sollten als Briefmarken dienen. Der Herr Generalpostmeister
lachte über die Idee des Schullehrers. ,.
Vier Jahre später aber, am 6. Mai 1840, verkaufte man in England die erste
Briefmarke der Welt.
Zuerst wurde Rowland Hill belächelt und seine Idee wurde nicht ernst genommen. Doch vier Jahre später, am 6. Mai 1840, wurde in England tatsächlich die erste Briefmarke der Welt verkauft.
Die Idee von Rowland Hill war revolutionär, da nun nicht mehr der Empfänger, sondern der Absender die Kosten für den Brief trug. Diese Idee wurde weltweit übernommen und hat bis heute Bestand.
Die Briefmarke ist mehr als nur ein Zahlungsmittel für den Briefversand. Sie dient auch als Sammlerobjekt für viele Menschen auf der ganzen Welt. Es gibt sogar Schüler, die sich mit dem Sammeln von Briefmarken beschäftigen.
Es ist wichtig, die Geschichte der Briefmarke zu kennen, um ihre Bedeutung und Entwicklung zu verstehen. Die Erfindung von Rowland Hill hat die Art und Weise, wie wir Briefe versenden und bezahlen, verändert.