ЗАДАНИЕ Aufgabe 1. Lesen Sie den Text und setzen Sie die passenden Wörter ein. ZweiWörter bleiben übrig
Deutschland – das Land der klassischen Musik
Bach, Beethoven, Brahms – klassische Komponisten, die weltweit bekannt
(1) und die man (2) Deutschland verbindet. Heute ist Deutschland
führend, wenn es um die Finanzierung von Kulturinstitutionen geht.
Ob Bach, Beethoven, Schumann oder Brahms: Deutschland ist für seine zahlreichen
Komponisten (3). Besonders (4) Jahr 2020, dem Jahr, in dem
der 250. (5) von Beethoven gefeiert wird, wird dies wieder deutlich:
Orchester auf der ganzen Welt (6) in diesem Jahr seine Werke, vor
allem aber in Deutschland.
2018 gab es in Deutschland 129 öffentlich finanzierte Orchester, darunter weltweit
berühmte wie die Berliner Philharmoniker. Außerdem (7) es 80 feste
Opernensembles – fast so viele wie im Rest der Welt zusammen. Während sich
Kritiker fragen, ob man so viele staatlich finanzierte Orchester und Opernhäuser
überhaupt braucht, findet Christian Höppner vom Deutschen Musikrat: „Es
(8) gar nicht genug geben.“ Für ihn (9) kulturelle Vielfalt
wichtig – und dies ist nur mit einem großen Angebot (10).
Die kulturelle Vielfalt (11) aber auch finanziert werden: In
Deutschland wird Kultur stärker öffentlich gefördert, (12) in jedem anderen Land der Welt. Über zehn Milliarden Euro wurden 2019 für Kulturinstitutionen
ausgegeben, gezahlt von Bund, Bundesländern und den Städten. Hinzu kommen
Gelder aus der EU, der Wirtschaft, von Privatpersonen und Stiftungen. In anderen
Ländern, wie zum Beispiel den USA, wird die Kulturförderung fast völlig privat
(13).
Knapp 14 Millionen (14) in Deutschland spielen ein (15) oder
singen in (16) Chor. Die (17) findet aber dennoch vor allem
in Musikschulen und nicht in normalen Schulen statt – ein Punkt, den auch Christian
Höppner kritisiert. Aber auch (18) nicht alle Deutschen ein
Musikinstrument (19) haben, (20) immerhin 33 Prozent
gerne klassische Musik. 2020 wird Beethovens 9. Sinfonie mit Schillers Gedicht
„Ode an die Freude“ sicherlich besonders oft zu hören sein.
Autorinnen: Gaby Reucher, Anastassia Boutsko, Laura
Oellers Redaktion: Stephanie Schmaus