Спо . norman, 16 jahre, lebt in einer pflegefamilie in halberstadt, sachsen-anhalt. „als ich noch bei meiner richtigen ma’ gewohnt habe, war mein leben ziemlich chaotisch. ich war in der fünften klasse und konnte nicht lesen, nicht schreiben und nicht rechnen. ich habe nie hausaufgaben gemacht, in der schule nichts kapiert und bin schließlich einfach nicht mehr hingegangen. meine ma’ hat das kaum interessiert, sie war mit der erziehung von mir und meinen drei geschwistern einfach überfordert. meinen vater habe ich nie kennen gelernt, er hat mutti verlassen als ich noch ein kleines kind war. wenn ich meine ma’ nach ihm gefragt habe, hat sie immer nur schlecht über ihn gesprochen. ich würde ihn schon gern mal treffen und seine version hören. aber ich weiß ja nicht mal, wie er heute aussieht und würde ihn nicht erkennen, wenn er mir auf der straße begegnen würde. zuhause hatte ich immer das gefühl, dass ich mich um alles kümmern muss – um meine jüngeren geschwister und um meine ma’. sie hat sich nur von cola und lakritze ernährt, sehr viel geraucht, ist dann schwer krank geworden und lag wochenlang im koma. als sie im krankenhaus war, hat mich das jugendamt in einer pflegefamilie untergebracht, wo ich nur ein paar wochen wohnen sollte. inzwischen bin ich aber schon zweieinhalb jahre hier. als mutti aus dem krankenhaus entlassen wurde, habe ich ihr gesagt, dass ich lieber bei meinen pflegeeltern bleiben will. sie hat es akzeptiert. mir war klar geworden, dass es für mich besser ist, wenn ich bei ihnen bleibe. sie haben sich sehr viel mühe mit mir gegeben, mir geduldig lesen, rechnen und schreiben beigebracht. seitdem wir uns nicht mehr auf der pelle hängen, habe ich auch ein gutes verhältnis zu meiner richtigen ma’. ich besuche sie ab und zu. zwei meiner geschwister leben auch in einer pflegefamilie, eine schwester bei den großeltern. früher hatte ich immer das gefühl, dass ich keine anerkennung bekomme, dass alles falsch ist, was ich tue. bei meinen pflegeeltern weiß ich, dass sie voll und ganz hinter mir stehen, mir vertrauen und an mich glauben. bei ihnen ist mein zuhause.“ 1. die pflegefamilie 2. kapieren 3. überfordert sein 4. kennen lernen 5. aussehen 6. sich kümmern 7. sich ernähren von dat. 8. das jugendamt 9. unterbringen 10. entlassen 11. akzeptieren 12. sich mühe geben 13. auf der pelle hängen 14. ein gutes verhältnis zu dat. 15. vertrauen 1. (приемная семья) (заботиться) norman. 2. in der schule (понимать) er nichts. 3. maria (познакомиться) einen netten mann. 4. julia (выглядеть) sehr gut. 5. sie (питаться) nur von pommes frites. 6. ( по делам молодежи) (определять) ihn in einer (приемная семья). 7. seine (приемная семья) (доверять) ihm nicht mehr. 8. ich kann ihre entscheidung nicht (принимать). 9. sein (отношение) zu seinen (родители) finde ich sehr gut. 10. man (выписывать) sie aus dem krankenhaus.

alekseyanci alekseyanci    1   19.09.2019 11:10    1

Ответы
Resh4tor1337 Resh4tor1337  08.10.2020 02:09
1. Die Pflegefamilie kümmert sich um Norman.
2. In der Schule versteht er nichts.
3. Maria lernt einen netten Mann kennen.
4. Julia sieht sehr gut aus.
5. Sie ernährt sich nur von Pommes frites.
6. Das Jugendamt hat ihn in einer Pflegefamilie untergebracht.
7. Seine Pflegefamilie vertraut ihm nicht mehr.
8. Ich kann Ihre Entscheidung nicht treffen.
9. Sein Verhältnis zu seinen Eltern finde ich sehr gut.
10. Man entlässt sie aus dem Krankenhaus.
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