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Weihnachten in England In England feiert man vor allem den ersten Weihnachtstag. Am Weihnachtsabend hängen die Kinder ihre Strümpfe an den Kamin, durch den der Weihnachtsmann seine Gaben wirft. In Irland werden am Weihnachtsabend Kerzen in die Fenster gestellt als Einladung für alle Obdachlosen und Hungrigen, die wie Maria und Josef an diesem Abend umherirren.
2.
Die USA In den USA mischten sich die Traditionen der Länder, aus denen die Einwanderer stammten. Überall findet man heute den Weihnachtsmann - Santa Claus - der seine Gaben am Weihnachtsmorgen bringt.
3.
Ich heiße Molly und komme aus New York. An Heiligabend schauen wir normalerweise einen Weihnachtsfilm im Fernsehen. Am Morgen des 25. Dezember (bei uns heißt es Christmas morning) schaue ich in meinen Weihnachtsstrumpf, was der Weihnachtsmann mir gebracht hat! Dann renne ich die Treppe runter, um meine Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu öffnen. Unser Weihnachtsbaum ist mit leuchtend buntem Lametta und vielen Christbaumkugeln aus Plastik geschmückt. Ich liebe das Weihnachtsessen! Es gibt Truthahn mit gebackenen Kartoffeln und ganz viel Füllung.
4.
Ich heiße Max und komme aus Hamburg. Meine Familie und ich gehen am Nachmittag des 24. Dezember in die Kirche. Unser Weihnachtsbaum ist mit kleinen Holz- und Stroh- figuren, Süßigkeiten und echten Kerzen geschmückt. Zum Weihnachtsessen gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat und Sauerkraut. Nach dem Essen singen wir traditionelle Weihnachtslieder.
5.
Weihnachten in Italien, Frankreich, Spanien Das Weihnachtsfest beginnt in Italien sechs Tage vor Heiligabend und endet am 6. Januar. Zentrale Bedeutung hat hier nicht der Weihnachtsbaum sondern die Krippe, die in keiner christlichen Familie fehlen darf. Auch hier gehört das Fasten zum Fest. Es beginnt 24 Stunden vor Heiligabend. Bescherung ist am 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige, die ihre Gaben zur Krippe brachten. Auch in Spanien und Portugal ist dieser Tag wichtiger als der Heilige Abend, an dem sich die Familie zwar trifft, um gemeinsam zu essen und zur Kirche zu gehen, an dem aber keine Bescherung stattfindet. In Frankreich brachte Saint Nicolas seine Gaben am 6. Dezember, heute bringt sie Pére Noël [per no'el] in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. Er kommt durch den Schornstein und legt seine Gaben in die bereitgestellten Schuhe.
6.
In den Niederlanden bringt Sinterklaas seine großzügigen Gaben am 6. Dezember. Die Kinder stellen ihre Schuhe mit einem Wunschzettel einige Tage vor dem 6. Dezember auf den Kamin. Daneben stehen Wasser und eine Mohrrübe oder Heu für das Pferd von Sinterklaas. Am nächsten Tag finden sie dort kleine Schokoladen-Nikoläuse und Lebkuchen. Am 5. Dezember wird ein großer Sack vor die Tür gelegt. Am nächsten Tag enthält er die Geschenke für die ganze Familie.
7.
Woher kommt eigentlich der Adventskalender? Schuld daran ist Gerhard Lang. Der kleine Pfarrerssohn aus Maulbronn in Schwaben quälte seine Mutter ständig mit der Frage: ,,Mam, wann ist denn endlich Weihnachten?" Um ihrem Sohn die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen, zeichnete sie 24 Kästchen auf einen Karton und nähte auf jedes ein kleines ,,Wibele", eine schwäbische Biskuitspezialität. Und jeden Tag durfte Gerhard ein Plätzchen davon essen. 1904 wurde der nun erwachsene Gerhard Teilhaber der lithografischen Anstalt Reichhold & Lang und ließ natürlich den ersten Adventskalender drucken. Anfang der 20er Jahre kamen dann Exemplare mit Türchen oder Fensterchen zum Öffnen auf den Markt.