Meine Tante Cora und die Katze Fips Ich heiße Laura und bin dreizehn Jahre alt. Ich wohne in Hamburg. Mein Vater ist Lehrer, meine Mutter ist Lehrerin. Ich zeichne und lese gern, und ich spiele Gitarre.

Am Samstag oder Sonntag bin ich oft bei meiner Tante Cora. Sie ist sehr lieb. Sie wohnt mit einer Katze in einem Dorf, vierzig Kilometer von Hamburg. Die Katze heißt Fips. Sie möchte immer spielen.

Heute bin ich wieder bei meiner Tante. Ich lerne Latein. Schrecklich. Auf einmal macht Fips „Miau“. „Fips spricht“, sagt meine Tante. „Was? Eine Katze spricht nicht!“, sage ich.

„Aber Fips spricht!“, sagt meine Tante. „Ich verstehe“, sagt meine Tante.

„Fips sagt: „Ich möchte Milch“. Sie gibt Fips Milch. „Miau“, sagt Fips wieder. „Fips möchte noch Milch“, sage ich, „Ich versteh die Katze jetzt gut.“

„Nein“, sagt meine Tante. „Fips möchte spielen“. „Aber Miau bedeutet doch Milch“, sage ich.

„Miau bedeutet auch „Ich möchte spielen“, „Wer bist du?“, „Lass mich in Ruhe“ und so weiter“.

„Warum lerne ich nicht die Katzensprache?“ sage ich „Warum lerne ich Latein?“.

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Laura ist dreizehn Jahre alt und wohnt bei Tante Cora. Sie zeichnet, lernt gern Latein und spielt Tennis. Tante Cora wohnt in einem Dorf in Hamburg. Sie hat eine Katze, Fips. Fips spricht. Sie sagt „Miau“. Laura versteht und gibt Fips Milch. Dann sagt Fips wieder „Miau“. Fips möchte noch Milch. „Miau“ bedeutet „Milch“ oder „Ich möchte spielen“ oder „Wo wohnst du?“ oder „Lass mich in Ruhe“.

DIMONSTERUSp DIMONSTERUSp    1   14.12.2020 16:34    41

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