3. Unser Planet Erde wird immer mehr bedroht. Die Luft, Flüsse, Meere und das Land sind verschmutzt. Die tropischen Regenwälder werden abgeholzt. Pflanzen und Tiere sind vom Aussterben bedroht. Dennoch kann jeder etwas dagegen unternehmen. Wer umweltfreundlich ist, sorgt sich für die Umwelt und versucht das Verhalten der Menschen so zu verändern, dass unsere Welt nicht weiter verschmutzt und zerstört wird.
4. „Ein Fenster nach Europa“. Mit seinem barock-klassizistischen Zentrum gehört das „Venedig des Nordens“, wie diese Stadt häufig genannt wird, zu den schönsten Städten Europas. Eine neue Hauptstadt, nach westlichem Vorbild, wurde vom Zaren Peter dem Ersten gegründet. Sie ist eine große offene Metropole geworden. Mehr äls 5 Millionen Menschen leben hier. Das „Venedig des Nordens“ bezaubert mit einer Mischung aus altmodischem Charme und neuem Lebensstil.
5. Genießen Sie die Natur, so wie Sie es sich immer schon vorgestellt haben. Wir sind sicher, dass es ihnen gefallen wird. Ein paar Tage oder Wochen ohne Stress und Abgase. Dies alles wird auf dem Bauernhof geboten. Unsere Tiere, Kühe mit den Kälbchen, Hund Leika, Katze Felix, die Zwergkaninchen, Enten und Goldfische warten auf Sie.
6. Das ist eine bundesstaatlich organisierte Republik in Mitteleuropa. Sie grenzt im Norden an Deutschland und Tschechien, im Osten an die Slowakei und Ungarn, im Süden an Slowenien und Italien und im Westen an die Schweiz und Liechtenstein. Die Bundeshauptstadt ist Wien. Die Republik besteht aus neun Bundesländern. Das Land ist seit 1955 Mitglied der Vereinten Nationen und seit 1955 Mitglied der Europäischen Union.
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Время для выполнения: 5-7 минут
Punkte(maximal 6)
Задание 2
Прочитай текст и выполни задания 1—7, обводя букву а, b или с в соответствии с выбранным вариантом ответа.
Время для выполнения: 10 минут
Der Brief
Nach Susanne Kilian
In der Deutschstunde sagte Karin zu Ingrid: „Guck mal, der Oliver sieht mich schon wieder so an!“ Sie sahen beide zum Oliver hin. Jetzt sah er nach vorne zur Tafel.
Die Karin und die Ingrid besprachen, was sie weiter machen. Jetzt ging die Lehrerin an den beiden Mädchen vorbei. Die Mädchen machten aufmerksame Gesichter.
„Der Oliver ist verliebt in dich!“, sagte Ingrid. „Aber ich nicht in ihn!“, antwortete Karin. Klar, dass der Oliver sie mochte, wusste sie schon lange. Sie fand Jungs blöd. In der Pause besprach Karin mit ihren Freundinnen, was sie in dieser Situation machen musste. In einer Schulhofecke machten sie einen Kreis um Karin, dass man nicht sehen konnte, was die machte. Sie schrieb, was die Freundinnen ihr diktierten:
„Lieber Oliver, ich finde es sehr schön, wenn ich mal mit Dir nach Hause gehen konnte. Würdest Du auch meine Schultasche tragen? Einen heißen Kuss von Deiner Karin.“
In der Erdkundestunde schrieb Karin den Text sauber auf ein Blatt aus dem Rechenheft. Schrieb darauf: „An Oliver!“ und schickte es los.
Jetzt musste der Brief beim Oliver sein. Ingrid und Karin sahen, wie er unterm Tisch las. Langsam stieg ihm Röte ins Gesicht. Sie konnten es von hinten deutlich sehen. Und jetzt drehte er sich zur Karin um und nickte.
Karin nickte zurück.
Als Oliver sich wieder nach vorn drehte, begann sie zu lachen.
Sie wartete ungeduldig, bis die Schule aus war. Da klingelte es. Jetzt packte Karin langsam und mit ernstem Gesicht ihre Schultasche. Die anderen Mädchen warteten auf sie vor der Schule. Oliver packte seine Sachen genauso langsam zusammen. Hintereinander gingen sie durch die Klassentür. Als sie über den Schulhof liefen, sah Oliver die Karin von der Seite an und fragte: „War’s wirklich ernst, was in dem Brief stand?“
„Klar war’s ernst!“, sagte sie und rannte los. Gott sei Dank! Ihre Freundinnen warteten am Schultor. Als Oliver Vorbeigehen wollte, stellten sie sich in den Weg. „Möchtest du mit mir nach Hause gehen?“ — „Darf ich deine Schultasche tragen?