ответье на вопросы по тексту 5. warum nahm er seine ratte mit? 6. warum suchte sich danilo leerstehende häuser zum übernachten? 7. warum bettelte danilo auf den strassen um den alexanderplatz? 8. warum sind viele straßenkinder einsam? 9. warum ist das straßenleben gefährlich? 10. warum ging danilo nach hause zurück? 11. warum war danilos vater glücklich, als sein sohn wieder zu hause war? сам текст danilo ist 15. seit der scheidung seiner eltern wohnt er bei seinem vater. eines tages stritt er sich mit seinem vater und lief von zu hause fort. fünf monate lebte er auf der straße. jetzt ist er wieder zu hause und erzählt seine geschichte: es war ein sonntag im august, ein schöner sommertag. von draußen schien die sonne in die kleine wohnung. mein vater meckerte wieder mal pausenlos. ich solle mit dem lärm aufhören, schimpfte er, seine ohren täten ihm davon schon weh. er regte sich mal wieder über meine musik auf. ich stehe auf lauten punk von „rancid" und „sex pistols", er aber will seine ruhe. in der letzten zeit war er überhaupt total nervös. er schimpfte oft auf meine mutter. seit einigen wochen 44 war er arbeitslos. in der schule gab es auch viele probleme. ich sollte die 8. klasse im gymnasium noch einmal machen, aber das kam für mich nicht in frage. „so eine frechheit! ", schrie der alte zornig, als ich so tat, als hätte ich ihn nicht verstanden. „wenn es dir hier nicht passt, kannst du ja gehen! " — „okay", sagte ich nur, packte einige sachen zusammen, nahm meine ratte luzifer und fuhr zu nürnberger autobahn. zwölf stunden später kam ich in berlin an. zu meinem bruder, der in berlin wohnt wollte ich nicht. er war auf drogen. ich habe mir dann ein leerstehendes haus in berlin-friedrichshain gesucht und dort geschlafen. überhaupt habe ich immer in leer-stehenden häusern übernachtet. diese waren zwar total schmutzig, aber wenigstens warm. meine wäsche konnte ich in einer notschlafstelle für obdachlose und straßenkinder waschen. das größte problem war der hunger. das bisschen geld, das ich von zu hause mithatte, reichte nur für wenige tage. woher aber das essen nehmen? klauen wollte ich nicht. ich musste, ob ich wollte oder nicht, betteln. das geht am besten in den straßen um den alexanderplatz. da geben die leute am meisten. ich habe jeden tagso zwischen 10 und 30 mark zusammengebettelt. auf der straße habe ich viele leute kennen gelernt, die von zu hause weg sind, weil sie probleme wie ich hatten. aber toll ist es mit den freundschaften im straßenleben nicht. jeder denkt nur an sich, muss für sich sorgen. das straßenleben ist sogar total gefährlich. jeder kann' dir was tun. am schlimmsten aber ist es, wenn man krank wird. kurz nach weihnachten bekam ich plötzlich hohes fieber. zu hause hätte man den arzt gerufen. hier aber war ich ganz allein, niemand hat mir geholfen. als dann auch meine ratte noch fortlief, war ich am ende die bravo-redaktion hat mir geholfen und mich wieder nach hause gebracht. mein dad war total glücklich, als ich vor unserer wohnungstür stand.
6.Zum Übernachten suchte sich Danilo leerstehende Häuser,weil es dort wenigstens warm war.
7.Danilo bettelte auf den Strassen um den Alexanderplatz,weil da die Leuten am meisten Geld gaben.
8.Viele Straßenkinder sind einsam,weil jeder nur an sich selbst denkt und für sich selbst sorgen muss.
9.Das Straßenleben ist gefährlich,weil jeder dir was tun kann.
10.Danilo ging nach Hause zurück,weil er hoches Fieber bekam und ganz am Ende war.
11.Danilos Vater war glücklich, als sein Sohn wieder zu Hause war,weil er seinen Sohn wieder zu Hause sehen wollte.