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1. Winterschlaf mit Pausen
2. Sommerschläfer gibt es auch
3. Mit der Kälte kommt Ruhezeit
4. Tiere – Winterjäger
5. In tiefen Schlaf versunken
6. Gefiederte Sänger brauchen unsere Hilfe
7. Kalt wie Schnee werden
8. Strategien für Überwintern
A.
Wenn es im Herbst langsam kalt wird und der Winter sich durch erste Frostnächte ankündigt, ziehen sich viele Tiere in ihr Winterquartier zurück. Hier ruhen sie während der kalten Jahreszeit und warten auf den nächsten Frühling. Einige Tierarten suchen sich einen Platz zum Überwintern direkt in eurem Garten oder sogar im Haus.
B.
Um mit Überwintern zurechtzukommen, handeln die Tiere je nach Tierart unterschiedlich. Die Zugvögel wandern ab, Eichhörnchen deponieren das Futter für die ganze Winerzeit, andere Tiere legen sich ein dickes Fell und Fett an, verschlafen einfach die kalte Jahreszeit und setzen alle wichtigen Lebensfunktionen auf Sparflamme.
C.
Echte Winterschläfer sind beispielsweise Fledermäuse, Igel und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktionen drastisch herab und halten diese niedrig. Die Tierchen schlafen echt den ganzen Winter und haben keinen Bedarf nach Nahrung. Zum Überleben nutzt der Körper die zuvor angefressenen Vorräte.
D.
Andere Tiere wie zum Beispiel Eichhörnchen, Waschbären und Braunbären halten Winterruhe. Sie senken ihre Körpertemperatur nur leicht herab. Ihr Stoffwechsel ist ebenfalls stark reduziert, die Tiere wachen aber sogar von Zeit zu Zeit auf. So kann man im Winter im Wald oder Park ein Eichhörnchen beobachten oder sogar mit Nüssen füttern.
E.
In Winterstarre fallen dagegen Amphibien und Reptilien. Sie sind wechselwarme Tiere, das heißt ihre Körpertermeratur entspricht der Temperatur ihrer Umgebung. Im Winter passt sich ihr Körper deshalb den kalten Temperaturen und wird genauso kalt wie alles um sie herum. Die Tiere verfallen in Kältestarre.
F.
Übrigens kommen derartige Schlafphasen nicht nur im Winter vor. Manche Tiere halten sogar einen Sommer- oder Trockenschlaf. Dies kommt bei hoher Wärme oder Wassermangel bei Schnecken, Krötenfröschen und tropischen Igeln vor. Einige kleine Tiere wie Fledermäuse legen bei Nahrungsknappheit wegen Dürre im Sommer kurzfristige Schlafphasen ein.
G.
Um bereits zu Beginn des Frühlings viel Vogelgesang im Garten zu vernehmen, gestalten Sie Ihren Garten mit Futterstellen auch über den Winter. Für die Frage, wann man im Winter Vögel füttern sollte, gilt: von der ersten Frostphase bis zum Frühling. Solange der Boden nicht friert, finden Vögel in der Regel auch ohne Ihre Hilfe genug Nahrung.