Прочитайте и переведите следующий текст wesen und aufgaben der wirtschaft drei grundfragen jeder wirtschaftsordnung sind: was soll produziert werden? wie soll produziert werden? für wen soll produziert werden? unternehmer und verbraucher müssen die grundfragen des wirtschaftens lösen. jeder unternehmer muss sich entscheiden: was stelle ich her, wie viel, wie teuer, wann, für wen? jeder verbraucher ist gezwungen, täglich wirtschaftliche entscheidungen zu treffen: was kaufe ich, wo, wann, wie viel, zu welchem preis? die wenigen beispiele zeigen, wie vielseitig die wirtschaft auf den menschen einwirkt. sie beeinflusst alle lebensbereiche. die wirtschaft beeinflusst den menschen, der mensch beeinflusst die wirtschaft. jeder mensch, der arbeitet, aber auch jeder, der nicht mehr arbeitet, der rentner, der kranke, und jeder mensch, der noch nicht arbeitet, jedes baby, jedes schulkind, nimmt in diesem system (in der wirtschaft) einen bestimmten platz ein. jeder hat seine funktion. selbstverständlich löst ein topmanager, der direktor einer großbank, der generaldirektor, der präsident eines multinationalen unternehmens einen größeren impuls aus, als ein baby, das gerade geboren ist. trotzdem hat auch das baby seine funktion. wenn es nämlich keine babys mehr gibt, bleiben die kliniken halb leer, dann bleiben die babywäschefabrikanten auf ihren waren sitzen, dann verkaufen die kinderwagenfabrikanten nicht mehr so viele kinderwagen, dann müssen die hersteller von babynahrung sich umstellen oder konkurs anmelden, dann sind die kindergärten nicht mehr voll. die kindergärtnerinnen haben nicht mehr genug arbeitsplätze. die schulen stellen einen „geburtenknick“ fest, und es werden keine größeren schulen mehr gebaut, dann haben die architekten, die baufirmen weniger zu tun. man könnte dieses und viele andere beispiele noch un¬endlich fortsetzen. sie lassen aber auch erkennen, dass wirtschaft letzten endes politik ist, die wirtschaftspolitik. unter wirtschaft versteht man die ge¬samtheit aller einrichtungen und maßnahmen zur planvollen deckung des menschlichen bedarfs an gütern. das wesen der wirtschaft bildet das ökonomische prinzip, d. h. das rationalprinzip. das ökonomische prinzip lässt sich auf dreifache weise ausdrücken: 1. mit gegebenen mitteln ist der größtmögliche erfolg zu erzielen (maximalprinzip). 2. ein geplanter erfolg ist mit dem geringsten einsatz an mitteln anzustreben (minimalprinzip, sparprinzip). 3. es gilt, einen möglichst großen überschuss an erfolg über den mitteleinsatz zu erlangen.