Немецкий язык
Durch die Anwesenheit von Kindern mit bedeutenden Beschränktheiten oder Behinderungen wird eine ganz bestimmte Art und Weise, wie Lehrer ihre Schüler betrachten, wichtig.
Durch das Etikettieren können auch falsche Schlüsse gezogen werden. Ein junger Mann mit einer körperlichen Behinderung erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen mit der Schule: «Nach dem Entschluss meiner Eltern mich in eine Regelschule zu schicken, hatten wir eine Besprechung mit dem Direktor. Ich kann mich erinnern, wie er meinen Eltern sagte, dass ich vor meiner Zulassung einen Intelligenztest machen musste. Ich war dadurch sehr betroffen. Kein anderes Kind musste vor der Aufnahme einen solchen Test machen. Der Direktor nahm aufgrund meiner körperlichen Behinderung offensichtlich an, dass ich auch geistig nicht völlig in Ordnung war». Der Schüler bestand den Intelligenztest, war sehr gut in der Schule und besuchte danach eine weiterbildende höhere Schule.
Der Besuch einer Regelschule, zusammen mit den Kindern aus der Umgebung, stärkt das Selbstbewusst sein vieler Behinderten. Manchmal führt die Regelbeschulung auch dazu, dass sie sich der Unterschiede zu den anderen verstärkt bewusst werden. Der entscheidende Faktor ist das Verhalten der Mitschüler und der Lehrer.
Erfahrungen lassen jedoch darauf schließen, dass nur die gemeinsame Anwesenheit allein nicht unbedingt positive Interaktionen zur Folge haben muss und sich auch negativ auswirken kann.
Es musst nicht nur auf die Fähigkeiten der behinderten Kinder Rücksicht genommen werden, sondern auch auf die ihrer Mitschüler. Der Unterrichtsstil ist ein weiterer bedeutender Faktor. Ein Klima, in dem Konkurrenz anstatt Kooperation gefördert wird, macht es Kindern mit Behinderungen sehr schwer, am Unterricht teilzunehmen.
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